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   SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18 ER   

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https://dejure.org/2018,17452
SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18 ER (https://dejure.org/2018,17452)
SG Landshut, Entscheidung vom 22.06.2018 - S 11 AY 120/18 ER (https://dejure.org/2018,17452)
SG Landshut, Entscheidung vom 22. Juni 2018 - S 11 AY 120/18 ER (https://dejure.org/2018,17452)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Das Bundesverfassungsgericht hat sich in seinem Urteil vom 18.07.2012 (Az.: 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11) zur Anspruchseinschränkung nach § 1a AsylbLG aF nicht verhalten.
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    An das Vorliegen des Anordnungsgrundes sind dann weniger strenge Anforderungen zu stellen, wenn bei der Prüfung der Sach- und Rechtslage im vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) vorgegebenen Umfang (BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 12. Mai 2005 - 1 BvR 569/05 -) das Obsiegen in der Hauptsache sehr wahrscheinlich ist.
  • BSG, 04.12.2014 - B 2 U 18/13 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Hinterbliebenenrente - kein Leistungsausschluss

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Eine teleologische Reduktion ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschrift entgegen ihrem Wortlaut hinsichtlich eines Teils der von ihr erfassten Fälle nicht zur Anwendung kommt, weil der Sinn und Zweck, die Entstehungsgeschichte und der Gesamtzusammenhang der einschlägigen Regelungen gegen eine uneingeschränkte Anwendung sprechen (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 4. Dezember 2014 - B 2 U 18/13 R -, Urteil vom 15. Dezember 2016 - B 5 RE 2/16 R -).
  • BSG, 15.12.2016 - B 5 RE 2/16 R

    Rentenversicherung - Versicherungspflicht - Strafgefangener - Ausübung von

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Eine teleologische Reduktion ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorschrift entgegen ihrem Wortlaut hinsichtlich eines Teils der von ihr erfassten Fälle nicht zur Anwendung kommt, weil der Sinn und Zweck, die Entstehungsgeschichte und der Gesamtzusammenhang der einschlägigen Regelungen gegen eine uneingeschränkte Anwendung sprechen (Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 4. Dezember 2014 - B 2 U 18/13 R -, Urteil vom 15. Dezember 2016 - B 5 RE 2/16 R -).
  • BVerfG, 15.01.2007 - 1 BvR 2971/06
    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    In diesem Fall ist ggf. auch anhand einer Folgenabwägung unter Berücksichtigung der grundrechtlichen Belange des Antragstellers zu entscheiden (BVerfG vom 12.05.2005, a. a. O, Nichtannahmebeschluss vom 15. Januar 2007 - 1 BvR 2971/06 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.02.2018 - L 8 AY 23/17

    Anspruchseinschränkung; Flüchtlingseigenschaft; subsidiärer Schutz; teleologische

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Bereits im Gesetzgebungsverfahren zu § 1a Abs. 4 AsylbLG in der ab dem 24. Oktober 2015 geltenden Fassung war gefordert worden, dass eine Leistungseinschränkung auch ("erst recht") bei Personen erfolgt, deren Asylverfahren in einem anderen Mitgliedstaat durch Gewährung eines Schutzstatus bereits positiv abgeschlossen worden sind (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 07. Februar 2018 - L 8 AY 23/17 B ER -, m. w. N.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.06.2014 - L 8 AY 15/13

    Asylbewerberleistung - Anspruchseinschränkung nach § 1a Nr 2 AsylbLG -

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Eine derartige allgemeine Privilegierung der Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG, insbesondere gegenüber dem Adressatenkreis der Sanktionen nach dem SGB II, ist zudem nicht zu begründen (Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19. Juni 2014 - L 8 AY 15/13 B ER -).
  • LSG Thüringen, 07.05.2009 - L 9 AS 763/08

    Anspruch eines Pensionsinhabers auf Bewilligung von Leistungen zur Grundsicherung

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Das einstweilige Rechtsschutzbegehren ist in Bezug auf den vor der Beantragung des Erlasses einer einstweiligen Anordnung bei Gericht liegenden Zeitraum (vorliegend vor dem 25.05.2018) ausgeschlossen (vgl. etwa Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 07. Mai 2009 - L 9 AS 763/08 ER -), weil Grundleistungen nach § 3 AsylbLG im Wege einer einstweiligen Anordnung in der Regel nur zur Behebung einer gegenwärtigen Notlage zu erfolgen hat und nicht rückwirkend zu bewilligen ist, wenn nicht ein Nachholbedarf plausibel und glaubhaft gemacht ist (vgl. hierzu bereits Oberverwaltungsgericht für das Land Brandenburg, Beschluss vom 17. September 2003 - 4 B 39/03 -).
  • SG Lüneburg, 06.06.2017 - S 26 AY 10/17

    Streitigkeiten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Es kann hier somit dahinstehen, ob für das Beispiel Griechenland im einstweiligen Rechtsschutz existenzsichernde Leistungen in vollem Umfang bereits deshalb zu gewähren sind, weil die Abschiebung in einen anderen EU-Staat wegen einer dort drohenden unmenschlichen und erniedrigenden Behandlung im Sinne von Art. 3 EMRK nicht möglich ist (so für Italien SG Lüneburg, Beschluss vom 06. Juni 2017 - S 26 AY 10/17 ER -).
  • LSG Bayern, 06.03.2007 - L 7 B 884/06

    Anspruch auf höhere "Arbeitslosengeld II"-Leistungen; Beantragung von

    Auszug aus SG Landshut, 22.06.2018 - S 11 AY 120/18
    Für Leistungen für die Vergangenheit sind Antragsteller daher grundsätzlich auf den Rechtsweg in der Hauptsache zu verweisen (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 06. März 2007 - L 7 B 884/06 AS ER -).
  • OVG Brandenburg, 17.09.2003 - 4 B 39/03
  • SG Würzburg, 09.09.2022 - S 18 AY 140/21

    Rechtmäßige Einschränkung von Asylbewerberleistungen bei pflichtwidrigem

    Soweit einige Gerichte eine teleologische Reduktion der Vorschrift vornehmen, weil ein konkret pflichtwidriges Verhalten vorliegen müsse (vgl. SG Landshut, S 11 AY 120/18 ER, LSG München, L 8 AY 13/18 B ER, bzw. infolge dieser Auffassung eine Sanktionierung bereits während des laufenden Asylverfahrens ablehnen, so LSG Bremen L 8 AY 23/17 B ER, kommen andere zum Ergebnis, ein konkretes pflichtwidriges Verhalten sei nicht erforderlich, weil gesetzgeberischer Zweck gewesen sei, die Einreise aus einem sicheren EUStaat einzudämmen, so LSG Sachsen Anhalt - L 8 AY 2/18 B ER, und es daher genüge, wenn eine solche Einreise erfolgt sei.
  • SG Frankfurt/Main, 02.07.2018 - S 20 AY 5/18
    Mit dem Bescheid vom 02.05.2018 sind dem Antragsteller jedoch erstmals Leistungen für die Zeit ab Mai 2018 bewilligt worden, die zuvor ergangenen Bewilligungsbescheide waren jeweils - zuletzt bis April 2018 - befristet (vgl. SG Landshut, Beschluss vom 22. Juni 2018 - S 11 AY 120/18 ER -, Rn. 25, juris).
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